Sportlerehrung für erfolgreiche Teilnehmende bei „Jugend trainiert für Olympia/Turnen“

Alltagskompetenzenwoche der 5. Jahrgangsstufe

Turnerinnen holen den Landessieg

Weihnachtsbasar

Frankreichaustausch mit Quintin

Auf in die Welt Messe

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Wie die Römer auch heute noch unser Leben, Denken und Handeln beeinflussen

Interaktiver Vortrag „Profil zeigen! Demokratie jetzt!“

Das Bertha-von-Suttner trainiert wieder für Olympia

Informationsabend zum Übertritt 2024

VOR ORT ZUKUNFT PRÄGEN. LEHRER WERDEN!

Elterninfoabend „Kinder in der Schule unterstützen“

Buchtipps unserer Lehrkräfte

Am Bundesweiten Vorlesetag lasen unsere Lehrer:innen aus verschiedenen Büchern einen Auszug vor.

Ihre Buchempfehlungen findet ihr hier:

Herr Engel: „Percy Jackson erzählt griechische Göttersagen“ von Rick Riordan (gelesen in Klasse 6b)

Frau Müller/Frau Metzgen: „22 Bahnen“ von Caroline Wahl (gelesen in Klasse 11a und 10c)

Frau Stöcker: „Die Tribute von Panem“ von Suzanne Collins (gelesen in Klasse 10b)

Frau Jordan: „La casa de los espiritus“ von Isabel Allende (gelesen in Q12)

Weitere Buchtipps folgen…

Schulinterner Vorlesewettbewerb 2023/24

Die Klassensieger:innen
Mario, Mona, Clementine, Elena, Mia
Am 05.12.2023 fand in unserer Schulbibliothek der Vorlesewettbewerb statt. Die Sieger:innen der sechsten Klassen, Elena aus der 6a, Clementine aus der 6b, Mia aus der 6c, Mona aus der 6d und Mario aus der 6e trafen sich zum Vorlesen. Mit bei der Jury waren Frau Lilla, Frau Müller, Frau Uhlig, Herr Kürzinger und Herr Baudin. Bewertet wurden die Leser:innen besonders darauf, wie laut, wie schnell und mit wie viel Betonung sie lasen. Elena las aus „Die Schule der magischen Tiere: Eingeschneit! Ein Winterabenteuer“ vor, Clementine las aus „Ich, Kleopatra und die alten Ägypter“ vor und Mia aus „Harry Potter und der Stein der Weisen“. Mona las einen Ausschnitt aus „Die Duftapotheke“ und Mario aus „Nachtsilber“. Alle fanden den Wettbewerb gut, allerdings waren manche davor sehr aufgeregt gewesen. Clementine aus der 6b gewann. Mia aus der 6c wurde 2. und Mona aus der 6d belegte den 3. Platz.
Clementine wird jetzt noch gegen andere Schulen antreten.
Viel Glück dabei, Clementine!

Mobbingprävention

Unsere Jungreporterin Leni Birkenfelder hat für euch zum wichtigen Thema „Mobbing“ recherchiert und hier ein paar Tipps zum Umgang mit Mobbing zusammengetragen:

Falls du mitbekommst, dass eine Person gemobbt wird oder eine Person eine andere mobbt, kannst du Folgendes tun, um dem Problem vorzubeugen:

  • Gib einer Person Bescheid, der du vertraust.
  • Versuche mit der Person, die dich verletzt, zu reden, und frage, warum diese Person das macht.
  • Rede mit der Person, der es grade schlecht geht. Reden hilft, um das Problem zu verstehen.
  • Finde eine Lösung, um der Person zu helfen, z.B. konfrontiere den/die Mobber/-in. Frage, warum er/sie das macht.
  • Gib der Person einen Rat, z.B. mit einem erwachsenen Menschen zu reden, z.B. mit einem Lehrer/einer Lehrerin, Eltern etc…

Bei körperlicher Gewalt, gib unbedingt jemandem Bescheid!!!

Die Tanz-AG an unserer Schule

Emilia Schroeder ist nicht nur unsere 3. Schülersprecherin. Sie leitet außerdem die Tanz-AG an unserer Schule.

Unsere Reporterin Alisa Born, die selbst Mitglied der Tanz-AG ist, hat Emilia zu ihrer Tätigkeit befragt.

Unsere neuen Schülersprecher:innen

Unsere Reporterin Alisa Born hat für euch unsere neuen Schülersprecher:innen interviewt.
1. Schülersprecherin Sophia Braig
Sophia

Waldbaden am Bertha-von-Suttner-Gymnasium

Gedenkstunde am Volkstrauertag 2023

Demokratie vs. Diktatur

Ehemaligentreffen 2023

U18-Wahl am BVSG

Endlich neue Beiträge in der Online-Ausgabe der DICKEN BERTHA!

Schülerzeitung – Bertha-von-Suttner-Gymnasium (bvsg-nu.info)

Das kleine Redaktionsteam der Schülerzeitung hatte sich für dieses Schuljahr viel vorgenommen. Die „Dicke Bertha“ sollte künftig zusätzlich zu Artikeln, die sich mit persönlichen Interessen von Schüler:innen befassen, auch verstärkt Berichte und Reportagen über das Schulleben enthalten. Dies hieß für die Mitglieder der „Dicken Bertha“, dass sie „wie richtige Reporter“ zu (Schul-)veranstaltungen gehen, Interviews führen und Texte schreiben würden. Dass beim Fotografieren, Filmen oder Aufnehmen von Audio-Beiträgen aber Datenschutz und Urheberrecht beachtet werden müssen, lernten die Jungreporter:innen schnell und ließen fleißig Einwilligungserklärungen unterzeichnen. Vor allem durch die digitale Form unserer Schülerzeitung, die in unsere Schul-Homepage integriert ist, zeigt sich, dass die Anforderungen an die Medienkompetenz unserer Journalist:innen inzwischen deutlich gewachsen sind.

Das engagierte Team aus sieben Schüler:innen aus verschiedenen Jahrgangsstufen übernahm erstmals komplett in Eigenregie alle notwendigen Aufgaben von der Wahl der Themen über die Aufteilung der Aufgaben bis zur Erstellung von Beiträgen usw.

Auch wenn das ursprüngliche Ziel einer Druckausgabe, mit welcher die Online-Ausgabe kombiniert werden sollte, in diesem Schuljahr nicht erreicht werden konnte und manche (Film-)Beiträge nicht bis zum Redaktionsschluss fertiggestellt werden konnten, so gelang es den Redakteur:innen mit ihrer neuen „Dicken Bertha“, einen beachtlichen Grundstein für künftige Editionen zu legen, für die wir hoffentlich viele neue motivierte Mitarbeiter:innen gewinnen können.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Das Dicke-Bertha-Team

Editorial „Passion. Wofür fiebere ich?

Das Titelbild wurde von Frieda Minhöfer gezeichnet.

Buchvorstellungen in der 6. Jahrgangsstufe

Umfrage zur Bunten Bertha

Welches dieser Mittagessen isst du am liebsten?

Lieblingsessen

Würdest du dich nachhaltiger ernähren?

Nachhaltige Ernährung

Was wäre dir bei einer nachhaltigen Ernährung wichtig?

Kriterien

Hast du ein Lieblingsgericht ohne Fleisch?

Lieblingsgericht ohne Fleisch

Wieviel würdest du für ein nachhaltiges Mittagessen in der Bunten Bertha zahlen?

Preis

Welches fleischlose Gericht sollte unbedingt in unserer Mensa angeboten werden?

Angebot

Schul-Kreuzworträtsel

Schul-Kreuzworträtsel

We want you!

Cover/Logo gestaltet von Magdalena Fink

Werbeanzeige gestaltet von Frieda Minhöfer

Buchempfehlungen 5. und 6. Jahrgangsstufe

Buchtipps

Aber warum finden die Kinder diese Bücher so empfehlenswert?

Das sind die meistgenannten Buchbeschreibungen:Gründe für Buchempfehlungen

Weitere Empfehlungen aus dem Deutschunterricht der 6. Jahrgangsstufe findet ihr hier: Buchvorstellungen in der 6. Jahrgangsstufe – Bertha-von-Suttner-Gymnasium (bvsg-nu.info)

Interview mit Buchautor und Tagesschausprecher Constantin Schreiber

Constantin Schreiber ist seit 2017 Sprecher der Tagesschau, seit 2021 spricht er auch die Hauptausgabe um 20 Uhr, die von mehreren Millionen Menschen täglich gesehen wird. Außerdem hat er mehrere Bücher geschrieben, unter anderem das 2023 erschienene “Glück im Unglück: Wie ich trotz schlechter Nachrichten optimistisch bleibe“, welches im “Hoffmann und Campe Verlag“ erschien. Im Interview mit unserer Schülerzeitung spricht er über seine Zeit in Syrien, erzählt, warum er schon mal die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel auf einer Nahost-Reise begleitet hat und er deckt auf, was er als Tagesschau-Sprecher in der Zwischenzeit zwischen zwei Sendungen macht, wenn er die Nachtschicht hat.

Constantin Schreiber

Foto: Sebastian Fuchs

Dicke Bertha: Hallo Herr Schreiber, ich habe über Sie erfahren, dass Sie als Jugendlicher einige Jahre in Syrien verbracht und dort Arabisch erlernt haben. Wie haben Sie die Zeit dort erlebt und wie lange haben Sie gebraucht, um die neue Sprache zu lernen?

Constantin Schreiber: Meine Klassenkameradinnen und -kameraden haben sich damals für die USA oder Australien interessiert, ich aber wollte nach Syrien. Dort gab es damals kaum Menschen, die so aussahen wie ich – blond und blauäugig. Ich war also schon ein Exot. Und es gab auch keine Leute in meiner Umgebung, die eine andere Sprache als Arabisch sprachen. Also musste ich die Sprache lernen und das geht erstaunlich schnell, wenn man keine andere Wahl hat.

Wann war für Sie klar, dass Sie einen journalistischen Beruf ausüben wollen?

Ich wollte lange Zeit Richter werden und habe deshalb auch Jura studiert. Zum Journalismus bin ich fast zufällig gekommen, als ein Fernsehsender während des Irak-Krieges jemanden suchte, der Arabisch spricht.

Wie kam es dazu, dass sie u.a. die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Nahost-Reisen begleitet haben, und wie ist Ihnen die Kanzlerin begegnet?

Constantin Schreiber: Journalistinnen und Journalisten begleiten Mitglieder der Bundesregierung sehr oft auf Reisen. Die Kanzlerin war nett.

Im Jahr 2015 moderierten Sie die ntv-Reihe „Marhaba – Ankommen in Deutschland“, und das auf Arabisch! Mussten Sie sich als Vorbereitung auf die Reihe nochmal mit der arabischen Sprache auseinandersetzen oder konnten Sie noch alles?

Bei „Marhaba“ ging es ja um viele spezielle Themen, die unser Leben in Deutschland betreffen und damit auch um viele spezielle Wörter: Gleichberechtigung, Elternzeit, etc. Solche Wörter habe ich natürlich vorher nochmal nachgeschaut.

Im Jahr 2017 kamen Sie dann zur Tagesschau. Haben Sie sich beworben oder wurde Ihnen der Job angeboten?

Das hat sich tatsächlich so ergeben und darüber bin ich sehr froh.

Was machen Sie eigentlich in der Zeit zwischen zwei Sendungen, wenn Sie bei der Tagesschau für die Nachtschicht eingeteilt sind? Oft liegen die kurzen Sendungen in der Nacht weit auseinander, eine kann zum Beispiel um 01:48 Uhr sein und die nächste ist um 05:00 Uhr.

Ich schlafe!

Fällt es Ihnen manchmal schwer, Emotionen bei schlimmen Nachrichten zurückzuhalten, wenn Sie zum Beispiel über Flugzeugabstürze, Kriege und Terroranschläge berichten müssen?

Ja, manchmal ist das schwierig aber das gehört zu unserem Job dazu.

Haben Sie auch privat zu Ihren ARD-Kollegen Kontakt?

Ja, ich verstehe mich tatsächlich mit einigen Kolleginnen und Kollegen sehr gut.

Wie oft werden Sie durchschnittlich im Monat auf der Straße erkannt und angesprochen?

Oh, das passiert ganz oft. Manchmal sagen die Leute: Hallo, Herr Schreiber! Und dann überlege ich, woher ich die kenne, bis mir auffällt, dass ich die gar nicht kenne, aber sie mich.

Sie sind nicht nur Tagesschau-Sprecher und Journalist, sondern auch Buchautor. Ihr neuestes Buch heißt „Glück im Unglück: Wie ich trotz schlechter Nachrichten optimistisch bleibe“. Wie gelingt Ihnen das und haben Sie Tipps für Kinder und Jugendliche, wie sie trotz schlechter Nachrichten optimistisch bleiben können?

Ich habe eine sehr nette Familie, die mich bei meinen Buchprojekten unterstützt und mir Zeit dafür lässt. Mit Kindern und Jugendlichen muss man über die Nachrichten sprechen – auch über die schlechten. Und es ist wichtig zu verstehen, was diese Nachrichten direkt mit ihnen zu tun haben und, dass es aber auch noch mehr auf der Welt gibt als schlechte Nachrichten.

Können Sie über Versprecher in der Tagesschau lachen oder ärgern Sie sich darüber?

Mal so, mal so. Meistens lachen aber die Zuschauerinnen und Zuschauer darüber und ich dann auch.

Vielen Dank für das Interview.

Danke, Aaron! Toll, dass Du Dich gemeldet hast.

Das Show-Café 2022/23

Das diesjährige Show-Café unter dem Motto “Das Musical“ war wieder mal ein voller Erfolg. An gleich zwei Abenden konnten Schüler:innen des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums Neu-Ulm zeigen, was sie auf dem Kasten haben. Von Gesangseinlagen über Theateraufführungen bis zu Poetry-Slams: Für jeden Zuschauer war etwas dabei. Organisiert wurde das Show-Café wie jedes Jahr von der SMV, die sich erneut selbst übertraf.

Eröffnet wurden die beiden Abenden von den Mitgliedern der SMV, die eine Sitzung nachspielten, in welcher Schülersprecherin Eva Straub die anderen und vor allem unseren Bertha-Bären vom Motto “Musicals“ zu überzeugen versuchte.

Eva, Felix und Bertha-Bär

Anschließend begeisterten Cheerleaderinnen der 5. Jahrgangsstufe das Publikum, indem sie waghalsige Hebefiguren vollführten. Weitere Höhepunkte des Show-Cafés waren unter anderem Nino Müller und Levin Mayer aus der 7. Jahrgangsstufe, die mit Levins Vater einen Song mit ihrer kleinen Band spielten und damit die Bühne rockten, Isabella Whittaker, die mit einem Stück auf der Harfe faszinierte, das Publikumsquiz, welches im Laufe der Abende immer wieder aufgegriffen wird, die zahlreichen Gesangseinlagen und das “Lehrer:innen-Quiz“, in welchem Frau Lill und Frau Jünger gegen Marlon Goertges (10c) und Lukas Münch (10d) antraten. Auch PowerPoint-Karaoke – in diesem Jahr mit Herrn Leuchs – durfte natürlich nicht fehlen. Herr Mühlberger begeisterte das Publikum mit seinem Poetry-Slam, der diesmal von Problemen im Alltag wie Schummeln mit ChatGPT handelte. Darüber hinaus tanzte die K-Pop-Tanz-Gruppe von Emilia Schroeder ein Medley. Der Lehrer-Sketch der Q12, der an unserer Schule schon Tradition hat, und die Message “ We’re all in this together“ rundeten den Abend ab.
Das Publikum war begeistert und erstaunt, wie viele Schüler:innen des BvSG talentiert sind. Wir freuen uns schon auf das nächste Show-Café, wenn es wieder heißt: “Bühne frei!“

Herr Leuchs
Lehrer-Schüler-Quiz
Publikumsquiz

Vorlesetag am BvSG

Am 18.11.2022 besuchten Schüler:innen der 8., 9. und 10. Klasse die 5., 6. und 7. Klassen und lasen ihnen vor. Wie das den Schüler:innen gefallen hat, erfahrt ihr hier:

Stimmen zum Vorlesetag

Französische Austauschschüler:innen am BvSG

Vom 28.10. bis zum 08.11.2022 waren 24 französische Austauschschüler:innen zu Gast bei 24 Neuntklässlern:innen und ihren Familien. Wie das war, habe ich Luisa Binder aus der 9e gefragt.

Dicke Bertha: Was für Eindrücke hat der Austausch bei dir hinterlassen?

Luisa: Ich fand, dass es eine gute und lehrreiche Erfahrung war, dort teilzunehmen. Die Franzosen waren sehr höflich und wir haben uns alle super verstanden.

Dicke Bertha: Hast du mit deiner Austauschpartnerin mehr Deutsch oder mehr Französisch geredet?

Luisa: Französisch, da die Franzosen eher zurückhaltend waren mit ihren Deutsch-Kenntnissen.

Dicke Bertha: Kannst du jetzt besser Französisch sprechen?

Luisa: Ich habe viele neue Wörter gelernt und mehr über das Schulsystem in Frankreich erfahren.

Dicke Bertha: Freust du dich schon auf Frankreich? Was glaubst du wird dich dort, was den französischen Alltag angeht, erwarten?

Luisa: Ja, auf jeden Fall! Ich denke, dass es anders wird als hier, da dort auch alles viel ländlicher ist und man erst einmal sehr lange braucht, um in die nächste Stadt zu gelangen.

Dicke Bertha: Habt ihr auch Englisch gesprochen?

Luisa: Englisch haben wir schon ein bisschen gesprochen, aber eigentlich nur, wenn uns das Wort auf Französisch nicht eingefallen ist.

Dicke Bertha: Habt ihr noch viel Kontakt?

Luisa: Ja, meine Austauschpartnerin und ich haben über WhatsApp, Snapchat und Instagram Kontakt.

Dicke Bertha: Wie hat deiner Austauschpartnerin Deutschland und die kürzeren Schultage gefallen?

Luisa: Sie fand die Schule echt total cool und hat sich gefreut, am Nachmittag in ihrer freien Zeit etwas zu unternehmen.

Nachhaltiges Frühstück in der 8. Jahrgangsstufe

Anlässlich der Woche der Nachhaltigkeit im Oktober fand in jeder 8. Klasse ein „Nachhaltiges Frühstück“ statt. Innerhalb der Klasse wurden Gruppen aufgeteilt, denn jede Gruppe musste etwas mitbringen und erzählen, warum es nachhaltig ist, z.B. weil es regional angebaut wurde, es ein Bio-Produkt ist, es vegan ist oder ein saisonales Produkt.

Und wie war das Frühstück?

Stimmen zum nachhaltigen Frühstück

„Es gibt noch viel zu entdecken“

Weihnachtsbazar

Nach langer Pause fand nun endlich wieder unser Weihnachtsbazar statt, und dies mit vollem Erfolg.

Es gab die Möglichkeit, durch die Stände zu schlendern, sich an unterschiedlichsten Aktivitäten zu beteiligen sowie verschiedene Souvenirs zu kaufen.

Eröffnet wurde der Tag vom Unterstufenchor. Es folgten Begrüßungsreden, u.a. von den Schülersprechern.

Danach konnte man sich frei im Schulgebäude bewegen.

Die fünften Klassen erfreuten z.B. alle mit selbstgebastelten Karten, Kerzen und anderen Kleinigkeiten, während die sechsten Klassen Süßgebäck und weitere Leckereien verkauften. In der siebten Jahrgangsstufe waren die Schüler:innen besonders kreativ: Eine Klasse veranstaltete einen Escape-Room, bestimmte Schüler:innen aus einer anderen siebten Klasse liefen als Weihnachtsmann und Wichtel verkleidet durch die Schule und man hatte die Chance, mit ihnen ein Bild zu machen. Eine weitere siebte Klasse führte ein englisches Theaterstück auf. Die achten und neunten Klassen kümmerten sich um die Verpflegung und mit Crêpes, Schokofrüchten, Hot Dogs usw. war sicherlich für jeden etwas Passendes dabei. Das Programm der zehnten Jahrgangsstufe war sehr divers: Eine Klasse organisierte eine Disco und eine andere ein Quiz mit der Möglichkeit, etwas zu gewinnen.

Die Q11 versorgte alle mit Getränken und die Q12 veranstaltete eine Tombola.

Ein absolutes Highlight und der von einer Jury mit dem ersten Platz versehene Stand der 5c war deren Musikbox.

Musikbox der 5c

Wie jedes Jahr spendeten wir die Einnahmen vom Weihnachtsbazar an unsere Partnerschule in Cochabamba. Diese betrugen dieses Mal über 6000 Euro.

Unsere Lese-Champions 2022/23

São Paulo im Jahre 2053?

Interview mit Emilia Schroeder

Emilia Schroeder ist die dritte Schülersprecherin unserer Schule. Sie ist sehr aktiv und stützt viele Projekte. Ob ihr das auch manchmal zu viel wird? Ich habe ihr diese Fragen gestellt:

Dicke Bertha: Weshalb hast du dich als Schülersprecherin beworben?

Emilia: Ich war davor schon mehrere Jahre Klassensprecherin und das hat mir immer sehr viel Spaß gemacht, dann habe ich auch angefangen eine K-Pop Tanzkurs als AG in der Schule und in einer Tanzschule zu leiten und mir ist bewusst geworden, dass ich gern Verantwortung und Aufgaben übernehme, um mit vielen Menschen in Kontakt zu stehen.

Dicke Bertha: Für was engagierst du dich an der Schule?

Emilia: Ich engagiere mich an der Schule für Tanzmöglichkeiten, z.B. die K-pop-Tanz AG, Events, wie z.B. die Vorlesenacht, an der ich auch teilgenommen habe. Ich bin auch Tutorin und engagiere mich dadurch an verschieden Aktion für die 5. Klassen, wie z.B. die Faschingsparty, die ich vor den Faschingsferien geplant habe.

Dicke Bertha: Du arbeitest an vielen Projekten. Wird dir das manchmal alles zu viel?

Emilia: Ja, leider. Am Anfang war es etwas schwer für mich ein sinnvolles Zeitmanagement aufzustellen, aber ich habe dazu gelernt und kann meine Zeit nun schon besser einteilen. Das heißt nicht, dass ich keinen Stress habe, denn wenn man eine Sache übernimmt, kommen ganz schnell noch mehr Aufgaben, Anfragen und neue Schulprojekte dazu und schließlich muss ich auch für die ganzen Schulaufgaben, Tests und Abfragen lernen. Zudem engagiere ich mich auch sehr viel außerhalb der Schule für das Tanzen insbesondere die Planung (Choreographien lernen, …) vor den Auftritten kostete viel Kraft und Zeit. Aber solange es mir Spaß macht, was es tut, ist es nicht so schlimm.

Dicke Bertha: Unterstützen dich deine Eltern/Familienmitglieder bei deinen Vorhaben?

Emilia: Ja, ohne sie wäre das alles nicht möglich. Ich bin ihnen unendlich dankbar dafür, dass sie mich unterstützen.

Dicke Bertha: Und möchtest du dich nach der Schule auch in eine politische bzw. leitende Richtung begeben?

Emilia: Na ja, in die Politik zu gehen, ist schon eine ganz besonderer Weg. Eine leitende Position würde mir wahrscheinlich Spaß machen, aber eher unpolitisch.

Berlin, Berlin – wir fuhren nach Berlin!!!

Vorlesewettbewerb der 6. Jahrgangsstufe

Elf Tage vor Weihnachten traten vier Leser:innen der 6. Klassen gegeneinander an.
Die Sieger:innen der Klassenentscheide waren auf unterschiedliche Weise gekürt worden. In der 6c wurden sie beispielsweise so ermittelt, dass von immer fünf verschiedenen Schüler:innen der Klasse, die eine Jury bildeten, die Tagessieger:innen bestimmt wurden. Am Ende lasen alle Tagessieger:innen aus einem Buch fortlaufend vor, das Frau Müller ausgewählt hatte, wodurch über den Klassensieg abgestimmt werden konnte. In der 6b hingegen wählten die Schüler:innen in einer Online-Abstimmung den Klassenbesten, nachdem alle Schüler:innen der Klasse im Unterricht Auszüge vorgelesen hatten.
Die jeweiligen Klassensieger:innen, die dann beim Schulentscheid gegeneinander antraten, waren:

• Miriam Bounaga, Klasse 6c
• Kilian Bockhorn, Klasse 6b
• Lindis Hagner, 6a
• Zara Akbayin, Klasse 6d
• Lotta Schaal, Klasse 6e

Nachdem sie ihren vorbereiteten Text vorgelesen hatten, mussten alle auch noch aus einem fremden Text vorlesen.
Die Jury, die über den Schulsieg bestimmen musste, bestand aus Herrn Baudin, Frau Sannwald, Herrn Becker, Herrn Kürzinger und Frau Kessler.

Siegerin wurde letztendlich Miriam Bounaga aus der 6c. Sie las beide Texte mit guter Betonung und entspannter Stimme vor.
Den zweiten Platz erhielt Kilian Bockhorn aus der 6b. Er betonte ebenfalls sinnvoll und hatte sich auch eine spannende Stelle ausgesucht. Er landete nur sehr knapp hinter Miriam.
Dritte wurde Lindis Hagner aus der Klasse 6a, die auch sehr gekonnt vorlas.
Alle lagen sehr nah beieinander und die Entscheidung fiel nicht leicht, weshalb sich Zara Akbayin und Lotta Schaal am Ende auch den 4. Platz teilten.
Die Preise waren Buchgutscheinkarten in verschiedener Höhe. Diese waren vom Förderverein gesponsert worden.

Miriam Bounaga reiste im März zum Regionalentscheid in Weißenhorn und hat sich dort wacker geschlagen.

Wir sind sehr stolz auf sie.

Interview mit Simon Eiermann

Das Klassensprecher:innen-Seminar in Babenhausen – ein voller Erfolg

Endlich war es wieder so weit. Nach der zweijährigen Pause hatten die Klassensprecher wieder die Chance sich mit der SMV und den Verbindungslehrern Herr Baumgartner und Frau Schubert und Frau Dechant als Begleitlehrkraft in Babenhausen auf den Seminartagen zu treffen. Im Vergleich zu den letzten Jahren, lag der Fokus der SMV besonders auf der Neustrukturierung, weshalb zum ersten Mal keine Elternvertreter und Vertreter der Schulleitung eingeladen wurden. Trotzdem erhielt die Schulleiterin Frau von Appen im Anschluss einen ausführlichen Fragenkatallog mit den Anregungen, Wünschen und Nachfragen der Schülerschaft. Auf der Tagesordnung standen 5 wichtige Workshops, die von unseren Schülersprechern geleitet wurden.

Bevor sich die Klassensprecher am Montagmorgen in die Arbeitskreise der Workshops stürzten, bekamen alle eine sehr informative Präsentation von Frau Jordan über die Rolle unseres Gymnasiums als UNESCO-Schule.

Workshop Cocha:

Geleitet von Simon Eiermann beschäftigte sich dieser Workshop mit der Partnerschule in Bolivien, Cochabamba. Im Zentrum der Arbeit dieses Arbeitskreises stand das digitale Telefonat mit Frank Weber, dem Gründer der Schule in Cochabamba. Im Gespräch erfuhren die Klassensprecher die Geschichte hinter der Gründung seines Straßenkinderprojekts in Bolivien und konnten Nachfragen an Frank Weber oder sogar an die Schulleitung und die Schüler direkt stellen. Zur Hilfe, weil wenige unter den Klassensprecher Spanisch sprechen oder gar verstehen konnten, half Carolina Jabs aus der Q11 den anderen Klassensprechern als super Dollmetscherin. Nach dem Gespräch wertete der „AK Cocha“ die Ergebnisse und Erkenntnisse des Telefonats aus und überlegten sich ein paar Aktionen bzw. Ziele für die Partnerschaft. Einige davon waren beispielsweise die Bolivische Küche zu uns zu bringen, einen Schüleraustausch mit Bolivien zu machen oder eine Vitrine für Cochabamba in der Schule aufzustellen.

Workshop Schulentwicklung:

Zusammen mit Eva Straub als Leiterin hat sich dieser Workshop mit Überlegungen zu unserem Schulhaus und -alltag auseinandergesetzt und zur großen Frage: „Was wird das diesjährige Show Café Thema?“ gebrainstormt. Als Ergebnis konnten die 15 Mitglieder am Ende der zwei Arbeitsslots festhalten, dass man mehr Tische und Bänke auf dem Pausenhof braucht und Trennwände bei den Pissoirs wichtig wären. Zudem wurden Überlegungen zur Wiedereinführung der Obstkiste eine  und sie wieder eingeführt werden sollte. Und das Show-Cafe soll dieses Jahr noch viel zauberhafter als die Letzten sein.

Workshop Weihnachtsbasar:

Mit Charlotte Reichelt kam dieser Workshop voran. Auf der Agenda des AKs war die Aufgabenverteilung unter den einzelnen Klassen, die Raumeinteilung am Weihnachtsbasar und das Erstellen einer Vorgangsbeschreibung für sowohl dieses als auch die nächsten Jahre.

Workshop Klassensprecher:

Unter der Leitung von Emilia Schröder konnte sich dieser Workshop in seinen Arbeitsstunden festhalten, wie mehr Zusammenarbeit zwischen den Klassensprechern und der SMV hergestellt werden könnte. So zum Beispiel durch Mithilfe der Klassensprechern direkt in den SMV-Sitzungen oder indirekt durch den Kartenverkauf beim Show-Café. Im Großen und Ganzen sollen die Klassensprecher nämlich bestmöglich über die Beschlüsse in den SMV-Sitzungen informiert sein.

Workshop SMV:

Rund um die SMV drehte sich die Arbeit von Kilian Weghakes Workshop. Das Junior-SMV-Angebot für die Jüngeren, die Nachhaltigkeit der Schule und das Programm des SMV-Tages sind die wichtigsten Aufgabenbereiche. Aus den Ideen der Klassensprechern enstanden einige Projekte mit dem Hintergedanken Nachhaltigkeit, denen sich die Junior-SMV hingibt. Die Schülerinnen und Schüler dürfen sich auf viel Neues und Spannendes am SMV-Tag freuen.

Ein Highlight stellte – wie bei Klassensprecherseminaren üblich – der Bunte Abend statt, den die Abiturientinnen aus der Q12 organisierten. In 5 Gruppen eingeteilt, kämpften alle Seminarteilnehmer in spannenden Spielen gegeneinander.

Nach 2 Tagen harter Arbeit konnten die Seminarteilnehmer nach Hause reisen. Und auch die SMV konnte wesentliche Fortschritte in ihrem Vorgehen verbuchen. Also könnt ihr, liebe Schüler, euch auf ein spannendes Schuljahr mit unterhaltsamen Projekten und Aktionen freuen.

Tschüss und Tschau, eure SMV!

Unsere Tierra-AG

Dicke Bertha: Was ist das Ziel eurer AG?

Tierra-AG: Wir versuchen, Fairtrade-Schokolade und andere Produkte durchzusetzen. Wenn die Menschen schon Schokolade kaufen, können sie sie auch gleich hier kaufen.

Dicke Bertha: Seit wie vielen Jahren gibt es die AG schon?

Tierra-AG: Die AG wurde vor 30 Jahren gegründet.

Dicke Bertha: Wer leitet die Tierra-AG?

Tierra-AG: Frau Jordan ist seit letztem Jahr die Leiterin.

Dicke Bertha: Wie viele Mitglieder habt ihr aktuell?

Tierra-AG: Wir sind zurzeit nur zu fünft, da viele ehemalige Mitglieder inzwischen ihr Abitur gemacht haben.

Dicke Bertha: Was macht ihr mit den Einnahmen?

Tierra-AG: Wir kaufen mit ihnen neue Produkte und helfen damit dem Weltladenverkauf.

Dicke Bertha: Was war der Grund dafür, dass ihr am Valentinstag Schokolade anstatt Rosen verschickt habt?

Tierra-AG: Die Rosen wurden aus den Niederlanden importiert. Deswegen haben wir uns aus Nachhaltigkeitsgründen dazu entschieden, Schokolade zu verkaufen.

Dicke Bertha: Wurde schon einmal Schokolade verschickt?

Tierra-AG: Nein, das war tatsächlich das allererste Mal.

Dicke Bertha: Wie viele Schokoladen wurden verschickt?

Tierra-AG: Es waren ungefähr 70 Schokoladen.

Interview mit Eva Straub

Dicke Bertha: Macht es dir Spaß Schülersprecherin zu sein?

Eva: Auf jeden Fall. Schülersprecherin bin ich jetzt schon seit vier Jahren. Ich habe in jedem Jahr echt schöne Aktionen mitmachen dürfen. Das Show-Café macht mir besonders Spaß. Es ist eine Herzensangelegenheit von mir. Was mir besonders Spaß macht, ist der Kontakt mit den Klassensprechern und mit den Schülern immer mal wieder verschiedene Meinungen einzuholen.
Und einfach mitzubekommen, was in der Schule los ist, unabhängig von meiner Klasse und von meiner Stufe.

Dicke Bertha: Was willst du noch verändern?

Eva: Ich bin jetzt in meinem letzten Jahr. Ich habe noch ein halbes Jahr Schule, bis ich dann tatsächlich Abitur schreibe. Und ich habe in den letzten Jahren schon viel verändert. Aber was man sagen muss, unsere aktuellen fünf Schülersprecher stehen für mehr Veränderungen als jemals zuvor. Wir sind fünf Leute, die eigentlich verschiedener nicht sein könnten und wir versuchen mit der neuen Situation und unserer neuen Schulleiterin sehr gut klarzukommen und die SMV neu zu strukturieren und die Kommunikation mit den Schülern wichtiger zu machen an der Schule.

Dicke Bertha: Was habt ihr schon verändert?

Eva: Zum Beispiel, letztes Jahr war ja Corona und wir haben einen riesigen Adventskalender an die Fenster des C-Bauteils gehängt. Und jede Klasse durfte an einem Tag mal ein Fenster schmücken. Am Ende der Adventszeit hatten wir ein riesiges geschmücktes Schulhaus.
Oder wir haben auch durch den Losadventskalender sehr viele Spenden für unsere Partnerschule gesammelt. Und das war besonders, weil wir mit der Pandemie zu kämpfen hatten und den vielen Veränderungen letztes Jahr.

Dicke Bertha: Was sind deine Hobbys?

Eva: In meiner Freizeit bin ich eine Eishockey-Kommentatorin. Das heißt, ich schaue in Ulm die Spiele an, verfolge sie und mache ein bisschen Medienarbeit. Ich bin auch im Radio. Ich mache ziemlich viel, was mit Reden und Medien zu tun hat. Deswegen bin ich seit der 5. Klasse auch in der Schülerzeitung gewesen. Mir gefällt Journalismus und damit beschäftige ich mich viel.

Dicke Bertha: Was willst du nach dem Abitur werden?

Eva: Das ist eine Frage, die du jedem Abiturienten stellen kannst und er wird dir antworten: „Ach, ich weiß es nicht…“ Ich würde natürlich gerne etwas mit Journalismus machen oder auch irgendwie meine Schülersprechertätigkeit fortsetzen und schauen, dass ich irgendwie an die Chefstelle einer Schule kommen könnte. Es liegt nahe, dass ich Lehrerin werde, weil ich gerne hier an der Schule bin. Das inspiriert viele Lehrer, die hier an der Schule sind, wie zum Beispiel Herr Kerscher, hier auch Lehrer zu werden.

Dicke Bertha: Hast du Geschwister an unserer Schule?

Eva: Ja, ich habe einen kleinen Bruder. Er geht in die 7. Klasse. Er heißt Benno. Er ist auch Klassensprecher. Ich habe gehört, dass wir sogar die einzigen beiden Geschwister, die gleichzeitig auch die Klassensprecher sind in diesem Jahr.

Dicke Bertha: Hast du vielleicht auch Haustiere?

Eva: Ja, ich habe zwei Katzen, die ich auch sehr, sehr gerne habe. Ich liebe meine Katzen.

Dicke Bertha: Vielen Dank für das interessante Interview!

Pizza Pasta Amore

An unserer Schule kann man in der fünften Klasse die Theaterklasse besuchen. Das bedeutet, dass nachmittags während einer zusätzlichen Doppelstunde Theaterunterricht erteilt wird. Meist werden zu vorgegebenen Themen kurze Szenen geprobt und lustige Übungen zum Bewegen und Sprechen auf einer Bühne gemacht. Natürlich gibt es auch Aufführungen. Für diese werden einzelne Szenen zusammengesetzt, die zuvor von den Kindern erdacht worden sind.

Im Stück „Pizza, Pasta, Amore“, das am 02. und 03.02. in der Aula aufgeführt wurde, geht es um eine Klasse, die auf ihrer Klassenfahrt durch ganz Italien reist. Was soll da bitte schiefgehen?

Na, alles!!!

Erst als die Schüler schon im Bus saßen, bemerkten die Lehrerin Frau Chaosriesengroß und ihre Praktikantin Frau Hasenschön, dass der Busfahrer fehlt! Nach einer wilden Fahrt mit Frau Hasenschön am Steuer checkte die Klasse dann endlich in ihrem Hotel ein. Danach ging sie in ein Restaurant, in dem sie aber Linguine anstatt Spaghetti bekamen! Die Schüler:innen machten sofort ein Riesen-Drama daraus!

Anschließend besuchten sie Mailand, um sich dort eine Kollektion zum Thema Essen anzusehen. Dort shoppten sie und wollten dabei ein Selfie machen, aber als die Lieblingsschülerin der Lehrerin Susanne sich mit auf das Bild stellen wollte, rückten alle ein Stück von ihr weg…

Frau Chaosriesengroß hatte die langweiligste Stattführung überhaupt gebucht, weshalb die Kinder diese nun über sich ergehen lassen mussten. Doch während sie durch die Stadt schlenderten, bemerkte eine Schülerin einen Eiswagen und fragte: „Kriegen wir ein Eis?“ „Och, muss das sein?“, antwortete die Lehrerin genervt. Aber der Eisverkäufer rief laut seine neuesten Eissorten: „Heute im Angebot: Schweinebraten-Blaubär, Zucchini-Tomate und Pannacotta-Tiramisu!“ Als die Lehrerin den Eisverkäufer erblickte, willigte sie ohne zu zögern ein. Nach einer kurzen Eis-Schleck-Choreografie fingen Frau Chaos und der Eisverkäufer an zu tanzen. Amore lag in der Luft!

Nach einer Weile fuhr die Klasse nach Venedig, um sich dort den Karneval und die ganzen glitzernden Kostüme anzusehen – ein Schwarzlichttanz mit leuchtenden Streifen auf der Kleidung begann. Aber nun wollte die Lehrerin in ein Museum gehen; dort formten die Schüler, während drei gelangweilte Museumsführer etwas über eine Statue vor sich her nuschelten, selbst ein paar Statuen.

Für den Abend hatte Frau Chaos ein Restaurant mit der angeblich `besten Band der Stadt´ gebucht, doch die Band spielte so schlecht, dass sie von den Schülern rausgeworfen wurde; vielleicht lag es auch daran, dass ein Bandmitglied auf einem Schnorchel spielte. Trotzdem saßen alle Schüler:innen superfröhlich am Tisch und lachten, nur Susanne, die Lieblingsschülerin von Frau Chaosriesengroß, saß traurig inmitten ihrer Klassenkamerad:innen, und während die anderen Kinder sich in Zeitlupe über sie lustigmachten, wurden Susannes Gedanken über Traurigkeit abgespielt.

Plötzlich rief die Shopping-Queen Melanie Maniküre: „Oh nein, mein Gucci-Phone 2000 ist weg!“ Sofort fing die Klasse an, das Publikum zu befragen, ob jemand etwas beobachtet hat. Ein paar Schüler begannen daraufhin, eine dunkel bekleidete Person zu verfolgen, die ein kitschiges Handy in der Hand hielt. Doch immer, wenn diese sich umdrehte, taten die Schüler so, als würden sie gerade etwas anderes betrachten, damit sie der verdächtigen Person nicht auffallen. Als diese jedoch verschwand, mussten die Suchenden zugeben: „Das Handy haben wir heute nicht mehr gefunden.“ Aufgrund des verschwundenen Handys war die ganze Klasse zerstritten: „Aber hattest du gestern nicht ein neues Handy?“, verdächtigt eine Schülerin schon die andere. „Das hab ich von Mama bekommen.“ Alle begannen, sich gegenseitig zu verdächtigen. Die Klasse teilte sich in zwei Gruppen und fing an, sich gegenseitig mit lustigen Lebensmittel-Schimpfwörtern zu beschimpfen.

Beleidigt drehten sich alle außer ein Mädchen um. Diese entdeckte in dem Moment das Kolosseum. „So, Kinder“, rief Frau Chaos, „heute haben wir etwas ganz Besonderes für euch vorbereitet …“ „… Ja, liebe Heranwachsende, heute tauchen wir ein in die Welt der Gladiatoren und machen einen Kampf-Workshop!“, beendete die Praktikantin den Satz. Während ein Nudelrezept aufgesagt wurde, machten die Kinder lustige Warmups. Danach begann der Kampf – in Zeitlupe. „Krasses Workout!“

Anschließend wollte eine Schülerin ein Video für TouYube drehen. In diesem Augenblick schlich plötzlich auf der Bühne  wieder der Dieb mit dem Gucci-Phone umher. Susanne schnappte sich das Springseil und nach einer wilden Verfolgungsjagd erwischte sie den Dieb. Dieser wurde von den Lehrerinnen abgeführt und auf einmal fanden die anderen Kinder Susanne doch nicht mehr so blöd.

 

Eine Forschungsexpedition an das Nordkap

Coffee-in-the-box

Kennenlernnachmittag für die künftigen Fünftklässler:innen